Woraus Deutschland seinen Strom erzeugt

von Hubert Hunscheidt

Der Einsatz von Energieträgern zur Stromerzeugung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland deutlich gewandelt. Wie die Statista-Animation auf Basis von Daten der AG Energiebilanzen e. V. zeigt, werden heute rund ein Viertel des Stroms durch Erneuerbare Energien erzeugt. Damit sind Erneuerbare Energien heute der wichtigste Energieträger zur Stromerzeugung. Im Jahr 1990 lagen die Erneuerbaren lediglich auf Position sechs – hinter Braunkohle, Kernenergie, Steinkohle, Gasen und Erdgas.

Innerhalb der Erneuerbaren Energien ist die Wasserkraft der wichtigste Energieträger. Rund 40 Prozent der regenerativen Energien wird aus Wasserkraft erzeugt, wobei Windkraft seit 2020 auch bereits mehr als ein Viertel zu Erzeugung aus erneuerbaren Energien beiträgt.

Im Zuge der Diskussionen um den Klimawandel findet bereits in vielen Ländern ein Umdenken im Bereich der Energiewirtschaft statt. Ziel ist die Abkehr von fossilen Energiequellen, die lediglich begrenzt auf der Erde verfügbar sind. Erneuerbare Energien oder auch regenerative Energien hingegen sind Energieträger, die nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen. Dazu zählen u.a. Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie.

Quelle und Grafik: Statista GmbH

 

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