Marktrückgang im Juli trifft auch alternative Antriebe

von Hubert Hunscheidt

Knapp drei Viertel aller Neuzulassungen mit alternativem Antrieb entfallen auf diese beiden Antriebsarten. So wurden in den Monaten Januar bis Juli annähernd 639.000 neue Elektroautos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw neu zugelassen, das sind 44 Prozent aller Neuzulassungen. Mit 269.500 Neuzulassungen stellen Hybride ohne Plug-In-Antrieb das größte Volumen. Batterieelektrische Pkw folgen mit über 196.000 Zulassungen. Zudem wurden knapp 163.000 Plug-in-Pkw neu zugelassen. Mit einem Plus von 96 Prozent verzeichnen mit Flüssiggas angetriebene Pkw das stärkste Wachstum, das Volumen ist mit gut 9.000 allerdings gering.

Im Juli kamen 28.815 neue batterieelektrische Pkw auf die Straßen, das entspricht einem Plus von 13 Prozent. Plug-In-Hybride verzeichneten ein Minus von 21 Prozent, während sich das Minus für Nicht-Plug-In-Hybride auf 9 Prozent belief.

Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), betonte: „Pkw mit einem alternativen Antrieb präsentieren sich bislang deutlich besser als der Gesamtmarkt, auch wenn die allgemeine Marktentwicklung Spuren hinterließ.“

 

Quelle: Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. / Foto: Fotolia

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