Wuppermann erhält den „Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022“

von Hubert Hunscheidt

Der Preis wurde in Berlin am 9. Juni 2022 zum zweiten Mal von dem Nachrichtensender ntv, dem DUP UNTERNEHMER Magazin und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) vergeben. Schirmherrin des Awards war Brigitte Zypries, Bundesministerin a.D. Der Preis wurde von Daniel Ewen, Business Development, Wuppermann AG, entgegengenommen.

Wuppermann erhielt den Preis aufgrund seiner umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie. So wird der Produktionsprozess der Unternehmensgruppe bis 2025 zu 100 Prozent CO2-neutral
sein. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und bedanken uns bei der Fachjury. Als energieintensives Unternehmen und großer europäischer Stahlverarbeiter hat das Thema Nachhaltigkeit für uns eine hohe strategische Bedeutung. Mit unseren derzeitigen Maßnahmen sehen wir uns als Vorreiter bei der CO2-Neutralität und fühlen uns durch den Award bestätigt“, erklärt Kai Marwig, Leiter Business Development und Marketing, Wuppermann AG.

Bereits im Jahr 2020 bestätigte das Institut Fraunhofer Umsicht, dass das Heat-to-coat Verfahren von Wuppermann im Vergleich zum Referenzprozess 31 % am niederländischen Wuppermann-Standort und bis zu 43 % am österreichischen Standort in Judenburg der CO2 Emissionen einspart. Durch die Umstellung auf eine CO2-freie Stromlieferung verbesserte sich der CO2-Fußabdruck der Unternehmensgruppe weiter. So bezieht das Unternehmen seit Anfang 2021 an seinen Produktionsstandorten in Österreich grünen Strom ausschließlich aus Wasserkraft. Der niederländische Standort Moerdijk stellte ab 1. Januar 2022 komplett auf Strom aus Windkraft um. Parallel dazu investiert das Unternehmen in die eigene Stromerzeugung. An drei Standorten hat Wuppermann allein im Jahr 2021 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von drei Megawatt installiert. Das entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 1.700 Haushalten.

Laut Veranstalter liegt der Fokus des Awards auf den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen in den Bereichen Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft (SDGs, engl. Sustainable Development Goals). Auf dieser Grundlage bewertete eine Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien unter Vorsitz von Yvonne Zwick (Vorsitzende des B.A.U.M. e.V.) die Einreichungen. Insgesamt zeichnete die Jury 64 Unternehmen sowie Organisationen für ihre Nachhaltigkeitsprojekte aus.

Quelle und Foto: Wuppermann AG

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