Rückgang bei europäischer Metall- und Bergbauindustrie

London (UK) - Laut der Deals-Datenbank von GlobalData verzeichnete die europäische Metall- und Bergbauindustrie im dritten Quartal 2020 einen Rückgang der gesamten Geschäftstätigkeit um 8,6% im Vergleich zum Durchschnitt der letzten vier Quartale.

Im dritten Quartal 2020 wurden für die Region insgesamt 32 Deals im Wert von 1,28 Mrd. USD angekündigt, der Durchschnitt der letzten vier Quartale lag bei 35 Deals.

Die häufigsten Geschäftsarten im dritten Quartal 2020 waren M & A mit 28, was einem Anteil von 87,5% für die Region entspricht. An zweiter Stelle stand Private Equity mit drei Transaktionen, gefolgt von Risikofinanzierungsvereinbarungen mit einer Transaktion, die einen Anteil von 9,4% bzw. 3,1% an der gesamten Geschäftstätigkeit des Quartals erzielten.

Bezogen auf den Wert der Transaktionen war M & A mit 1,27 Mrd. USD die führende Kategorie in der europäischen Metall- und Bergbauindustrie, während Private Equity- und Venture-Finanzierungsgeschäfte 8,62 Mio. USD bzw. 1,02 Mio. USD betrugen.

Die Top-Deals der europäischen Metall- und Bergbauindustrie im dritten Quartal 2020

Die fünf größten Metall- und Bergbauabkommen machten im dritten Quartal 2020 81,8% des Gesamtwerts aus. Der Wert der fünf wichtigsten Metall- und Bergbaugeschäfte belief sich auf 1,04 Mrd. USD gegenüber einem Gesamtwert aller Deals von 1,28 Mrd. USD für das Quartal.

Die fünf von GlobalData verfolgten Top-Deals der Metall- und Bergbauindustrie für das dritte Quartal 2020 waren:

• Fortianas Übernahme von Highland Gold Mining im Wert von 569,56 Mio. USD
• Die Übernahme der Grupo Gallardo Balboa S.L durch Grupo Industrial CL im Wert von 163,83 Mio. USD
• JSC Polyus Krasnoyarsk erwarb SL Gold Limited Liability im Wert von 128,2 Mio. USD
• Die Übernahme von Verkhnekamsk Potash durch die VTB Group im Wert von 105,06 Mio. USD
• Liberty Galatis Asset-Transaktion mit Ascoval und Hayange für 76,96 Mio. USD.

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Quelle: GlobalData Media Centre  / Vorschaubild: fotolia