Stahlverarbeiter produziert in Österreich zu 100 Prozent mit Ökostrom

von Hubert Hunscheidt

An den österreichischen Standorten Judenburg und Altmünster setzt die Wuppermann AG bei der Energieversorgung auf Nachhaltigkeit und macht sich die Kraft von Wasser, Sonne und Wind zunutze. Die Wuppermann Austria GmbH in Judenburg bezieht seit Anfang 2019 zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien. Das Rohrwerk der Wuppermann Metalltechnik GmbH in Altmünster hat im Januar 2021 nachgezogen und nutzt 100-prozentigen Ökostrom aus Wasserkraft. Damit sind beide Standorte im Strombezug komplett CO2-frei.

Bei der Verfolgung einer konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie ist der Einsatz von Ökostrom zur Reduzierung des CO2-Footprints der nächste folgerichtige Schritt. 2020 wies das Fraunhofer UMSICHT Institut in einer Studie nach, dass das Unternehmen bei der Herstellung von feuerverzinktem Bandstahl einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leistet: Verglichen mit herkömmlichen Kaltband-Verzinkungsprozessen spart das innovative Heat-to-Coat-Verfahren von Wuppermann beispielsweise am Standort Judenburg inzwischen fast die Hälfte der CO2-Emissionen ein. Diesen Weg setzt der Stahlverarbeiter mit weiteren, konkreten Energiesparmaßnahmen in der Produktion und an den Gebäuden seiner Standorte fort.

„Wir haben uns als Unternehmen zu Nachhaltigkeit und schonendem Umgang mit Ressourcen verpflichtet“, so Johannes Nonn, Vorstandssprecher der Wuppermann AG. „Die Reduzierung von CO2-Emissionen ist für uns dabei ein wichtiger Teil unserer Unternehmensstrategie, denn Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: Nur so werden wir für unsere Kunden zukunftsfähig.“

Quelle und Foto: Wuppermann AG

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