Herkunftsnachweise helfen, Klimaneutralität zu dokumentieren

von Hubert Hunscheidt

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt für Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen rasant an Bedeutung – und damit wächst auch das Erfordernis, klimafreundliches Wirtschaften zu belegen. Ein Webinar informiert Ende Oktober über ein in diesem Kontext wichtiges Instrument: den Herkunftsnachweis.

Herkunftsnachweise (HKNs) sind elektronische Dokumente, die bescheinigen, wie und wo Strom aus erneuerbaren Energien produziert wurde. Sie spielen damit bei Energienachfragern eine zentrale Rolle für den Nachweis einer klimaneutralen Produktion und sind Voraussetzung für eine Klimabilanzierung.

90-minütiger Online-Workshop Ende Oktober

In ihrem Webinar "Das 1 x 1 der Herkunftsnachweise" erläutert die Marktoffensive Erneuerbare Energien 26. Oktober von 10 bis 11:30 Uhr gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und weiteren Partnern, wie die Stromkennzeichnung über Herkunftsnachweise geregelt ist.

Die Teilnehmenden erfahren unter anderem, wie und wo Herkunftsnachweise gehandelt werden, welche Einflussfaktoren auf die Preisgestaltung wirken oder wie HKNs vor dem Vorwurf des Greenwashings schützen können. Die Rechtsgrundlagen werden dabei ebenso thematisiert wie die praktische Umsetzung.

Details und Anmeldung sind hier zu finden.

Quelle: DIHK | Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. / Foto: marketSTEEL

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