Dr. Rainer Dulger zum Arbeitgeberpräsidenten gewählt

von Hubert Hunscheidt

Dr. Rainer Dulger ist heute zum Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) gewählt worden. Die Mitgliederversammlung der BDA sprach ihm in Berlin in geheimer Wahl für eine zweijährige Amtszeit ohne Gegenstimmen das Vertrauen aus. Rainer Dulger folgt auf Ingo Kramer, der seit November 2013 Präsident der BDA war.

Dr. Rainer Dulger: „Ich freue mich sehr über meine Wahl zum Arbeitgeberpräsidenten. Dieses Amt ausfüllen zu dürfen ist für mich eine große Ehre und eine besondere Aufgabe zugleich. Denn was uns als Spitzenverband ausmacht, ist ja unsere Vielfältigkeit. Wir sind der einzige Spitzenverband in Deutschland, der die gesamte Wirtschaft vertritt – von Industrie, Handel, Handwerk, über Dienstleistungen und Chemie. Diese Breite – die sich auch durch kleine, mittlere und große Unternehmen zieht – ist unsere Stärke. Ich will diese Vielfältigkeit weiterhin einen und stärken. Das ist mein Ziel. Dafür stehe ich als Arbeitgeberpräsident.“

Dulger, 1964 geboren, ist amtierender Vizepräsident der BDA und seit 2003 Mitglied des Präsidiums. Er ist seit 2012 Präsident von Gesamtmetall, dem Dachverband von 21 Arbeitgeberverbänden der deutschen Metall- und Elektro-Industrie und seit 2014 Präsident der Arbeitgeber Baden-Württemberg - Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V.in Stuttgart. Seit mehr als 20 Jahren ist er geschäftsführender Gesellschafter der ProMinent GmbH. Das von seinem Vater gegründete Unternehmen mit Sitz in Heidelberg entwickelte sich zu einem der weltweit führenden Hersteller auf dem Gebiet der Dosiertechnik und Wasserdesinfektion. Heute arbeiten in der Zentrale in Deutschland und an weiteren 50 Standorten weltweit mehr als 2.700 Mitarbeiter.

Rainer Dulger ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Für Dr. Rainer Dulger folgt Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers Elringklinger, ins Vizepräsidium der BDA nach.

Quelle und Foto: BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

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