thyssenkrupp: Fast 1.000 neue Auszubildende

von Alexander Kirschbaum

Insgesamt 980 Jugendliche starten bis einschließlich 1. September ins Ausbildungsjahr bei thyssenkrupp. „Ob kaufmännisch oder technisch orientiert, die duale Ausbildung ist und bleibt ein hervorragender Start ins Berufsleben", so Oliver Burkhard, Personalvorstand der thyssenkrupp AG. Bundesweit beschäftigt der Konzern derzeit über 3.100 Auszubildende in über 50 verschiedenen Ausbildungsberufen. Am beliebtesten ist auch in diesem Jahr der Industriemechaniker, gefolgt vom Mechatroniker und dem Elektroniker in der Betriebstechnik. In 30 Ausbildungswerkstätten und 51 Werksschulen werden die Berufsanfänger von 139 hauptberuflichen Ausbildern betreut.

Mit aktuell 5,1 Prozent liegt die Ausbildungsquote leicht unter dem Vorjahr (5,4 Prozent), jedoch seit Jahren auf einem konstanten Niveau. Die meisten Ausbildungsplätze entfallen nach wie vor auf Nordrhein-Westfalen. Gut 60 Prozent der Auszubildenden absolvieren hier ihre in der Regel drei Jahre dauernde Ausbildung.

Über 40 Flüchtlinge starten Ausbildung

Unter dem Namen „we.help“ haben thyssenkrupp und der Konzernbetriebsrat im September 2015 ein Flüchtlingsprogramm gestartet. Das Programm beinhaltet 150 zusätzliche Ausbildungsplätze und 230 zusätzliche Praktika bis einschließlich 2017. Im Rahmen von „we.help“ wurden bereits über 200 Verträge mit Flüchtlingen geschlossen, darunter auch rund 40 Ausbildungsverträge. Fast alle Flüchtlinge, die eine Ausbildung bei thyssenkrupp beginnen, haben den Einstieg über das Praktikum und die anschließende Einstiegsqualifizierung geschafft. Um eine gute Grundlage für Betrieb und Berufsschule zu legen, bietet der Konzern den Flüchtlingen auch weiterführende Deutschkurse an.

Quelle: thyssenkrupp AG  Vorschau-Foto: thyssenkrupp

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