Stahlverbände appellieren an G7-Gipfel

von Alexander Kirschbaum

Die Stahlindustrie und die Auswirkungen von unfairen Handelspraktiken wie Dumping und Subventionen sind Teil der Agenda des G7-Treffens im japanischen Ise-Shima am 26. und 27. Mai 2016. „Es ist gut, dass die G7-Staaten auch über die Lösung der Stahlkrise beraten. Es braucht internationale Anstrengungen, das Problem der globalen Überkapazitäten in den Griff zu kriegen", so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl.

Am gestrigen Dienstag, den 24. Mai, haben elf Verbände aus Europa, Nordamerika und Japan gemeinsam an das G7-Treffen appelliert, sich des Problems der globalen Stahlüberkapazitäten anzunehmen. „Vom G7-Treffen muss auch ein deutlicher Impuls in Richtung Europa ausgehen. Wir brauchen rasche Entscheidungen in Brüssel, die unfairem Wettbewerb aus anderen Regionen der Welt spürbare und wirkungsvolle Grenzen setzen", sagt Kerkhoff.

Quelle: AISI, Wirtschaftsvereinigung Stahl  Vorschau-Foto: Fotolia

 

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