Russland und China revolutionieren Warentransport

von Alfons Woelfing

Ab jetzt können Beförderer Güter frei auf diesen beiden Territorien transportieren. Lange hatte Russland mit der Schaffung einer Freihandelszone und der Eröffnung neuer Transportwege gezögert. Die Befürchtung, dass die wachsende chinesische Wirtschaft die russische negativ beeinflussen könnte, lag nahe.
 
Der erste Konvoi startete nun auf der Strecke Dalian - Novosibirsk und absolvierte die Strecke von 6000 Kilometern innerhalb von 12 Tagen. Derzeit gilt das TIR-Abkommen in China an sechs Grenzübergängen: zwei Punkte an der Grenze zu Russland, jeweils einer an den Übergängen zwischen China mit Kirgisistan, Kasachstan und der Mongolei sowie das interne Zollamt in der Stadt Dalian.
 
Die neue Lkw-Route kann auch den europäischen Transportsektor beeinflussen. Es besteht in erster Linie die Möglichkeit, mit dem Straßenverkehr nach und von China zu liefern. Dies schafft eine gute Alternative zu anderen Verkehrsmitteln.
 
Quelle und Grafik: Trans.eu GmbH

Zurück