Outokumpu verlagert Produktion endgültig nach Krefeld

von Alexander Kirschbaum

Während im Kaltwalzwerk in Düsseldorf-Benrath das letzte Coil produziert wurde, erklärte Outokumpu am vergangenen Freitag, den 23. September, die Stilllegung des Benrather Werkes für abgeschlossen. Die Produktion verlegt der finnische Stahlhersteller in das Kaltwalzwerk nach Krefeld. Die Schließung des Benrather Werkes folgt auf die Vollendung des NIFO-Projekts (Nirosta Ferrit-Optimierung). Seit dem Start im Jahr 2014 wurden 108 Millionen Euro in das Projekt investiert. Die Investitionen in den Ausbau der Produktion von ferritischem Edelstahl in Krefeld umfassten den Bau einer neuen Beiz- und Blankglühanlage, einer neuen Haubenglühanlage sowie verschiedene Maßnahmen zum Hochrüsten der Kaltwalz- und Dressieranlagen. Die Anlaufphase der Produktion in Krefeld ist planmäßig fortgeschritten und hat nun den Status erreicht, in dem die Verlagerung der Produktion von Benrath nach Krefeld abgeschlossen werden kann.

„Mit den Investitionen haben wir unsere Produktionsmöglichkeiten von ferritischen Stählen erweitert sowie verbessert und schließen nun die Kaltwalzanlage in Benrath. Unsere Kunden aus Benrath werden wir jetzt von Krefeld aus mit moderneren Maschinen bedienen, um die höchsten Anforderungen an Qualitäts-Edelstahl zu erfüllen", so Dr. Oliver Picht, Vorsitzender des Vorstandes der Outokumpu Nirosta GmbH in Krefeld.

Quelle: Outokumpu Bildtext: Das Werk in Krefeld (Foto: Outokumpu)

 

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