Metallpreise setzen Erholungsbewegung fort

von Alfons Woelfing

Für die Preiserholung trägt der schwächere US-Dollar bei, berichtet die Commerzbank. Außerdem wird das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten am vergangenen Wochenende von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. Zentrales Thema der Gespräche war der Handelsstreit zwischen den USA und dem Rest der Welt. Obwohl keine konkreten Ergebnisse erzielt werden konnten, haben die USA aber Gesprächsbereitschaft signalisiert. So werden EU-Kommissionspräsident Juncker und die EU-Handelskommissarin Malmström am Mittwoch dieser Woche zu Gesprächen in Washington erwartet.

Kupfer verteuert sich auf 6.150 USD je Tonne, Zink steigt auf 2.600 USD und Aluminium kostet knapp 2.050 USD. Die weltweite Aluminiumproduktion ist gemäß Daten des International Aluminium Institute (IAI) im Juni im Vergleich zum Vorjahr um knapp 3% auf 5,32 Mio. Tonnen gefallen.

Quelle: Commerzbank AG / Foto: Fotolia

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