600 Fachbesucher auf den Kasto FutureDays

von Alfons Woelfing

Die Prognosen sehen vielversprechend aus, wie Geschäftsführer Armin Stolzer bei seiner Eröffnungsrede sagte. Schon im vergangenen Jahr sei der Umsatz auf über 112 Mio. Euro gestiegen. Für das Jahr 2018 rechnet Stolzer mit einer weiteren Steigerung des Ergebnisses. Die Auftragslage ist so gut, dass Kasto weiter expandiert, heißt es. Das Unternehmen hat deshalb erst vor wenigen Wochen eine Niederlassung im chinesischen Taicang eröffnet.
 
Erweiterte Möglichkeiten bei den Schwenkrahmenbandsägen
 
Drei zukunftsweisende Neuentwicklungen hat Kasto bei den Schwenkrahmen-Bandsägen der Baureihe Kastomicut vorgestellt. Zwei davon kommen mit größerem Schnittbereich, heißt es. Die Kastomicut E 4.6 ist speziell für einseitige Gehrungswinkel bis 60 ° konzipiert und für Rundmaterialien bis 335 mm Durchmesser und Flachmaterialien mit Abmessungen bis zu 460 mm × 335 mm ausgelegt. Mit der Kastomicut U 4.6 können Anwender sogar bis zu 520 mm breites Flachmaterial bearbeiten sowie Gehrungsschnitte von -45 bis 60 ° ausführen, wie Kasto erklärt. Bei dieser Anlage erfolgt die Materialspannung über einen hydraulischen Horizontalspannstock. Das vereinfache das Handling und erhöhe bei kleinen Serienschnitten gleichzeitig die Ausbringungsmenge. Für Nutzer, die hauptsächlich kleinere Werkstücke sägen, haben die Acherner Maschinenbauer die Modelle um die kompakte Kastomicut P 1.8 erweitert. Die Maschine bietet einen Schnittbereich bis 180 mm und ist ebenfalls für Gerad- und Gehrungsschnitte von null bis 45 ° geeignet, so Kasto.
 
Neue Doppelgehrungsbandsäge im Portfolio
 
Neu ist auch die Maschinenserie Kastomiwin. Mit ihr erhält eine Doppelgehrungsbandsäge für Abläng- und Gehrungsschnitte zwischen -45 und 60 ° Einzug in das Angebot von Kasto. Als halbautomatische Kastomiwin U 4.6 und automatische A 4.6-Variante ist sie insbesondere für Zuschnitte im Stahlbau, Stahlhandel, Anlagen- sowie im Sondermaschinenbau konzipiert.
 

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